GVO frei
Die eingesetzten Futtermittel sind frei von Gentechnik.
Verzicht des Soja-Einsatzes
Die Gutfleisch Strohrind-Landwirte verzichten bereits auf Soja bzw.
reduzieren den Einsatz sukzessiv. Übersee-Soja wird nicht verfüttert.
Einsatz heimischer Eiweißfuttermittel
Anstatt Soja setzen die Gutfleisch Strohrind-Landwirte auf heimische Eiweiß-
futtermittel wie z. B. Körnerleguminosen (u. a. Erbsen, Ackerbohnen und Lupinen) ein.
Stickstoff- und Phosphorreduziertes Fütterungskonzept
Die eingesetzten Futtermittel haben einen reduzierten Stickstoff- und Phosphorgehalt.
Dadurch wird der Nährstoffeintrag in das Grundwasser reduziert.
Warum eine nachhaltige Fütterung?
Im Rahmen der nachhaltigen Fütterung setzen sich die Strohrind-Landwirte für den Erhalt und die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit ein. So kann der Einsatz hochgefährlicher Pestizide vermieden und die Artenvielfalt geschützt werden.
Das Fütterungskonzept im Gutfleisch Strohrind-Programm erlaubt ausschließlich den Einsatz GVO freie Futtermittel. Zudem wird auf Soja verzichtet bzw. der Anteil an Soja im Futtermittel sukzessive reduziert. Wenn noch Soja eingesetzt wird, dann ausschließlich zertifiziertes Soja aus Europa.
Statt auf Soja setzen die Gutfleisch Strohrind-Landwirte auf Eiweißfuttermittel aus Deutschland. Das sind unter anderem Rapsschrot oder auch Körnerleguminosen wie Erbsen, Ackerbohnen und Lupinen.
Damit die Gutfleisch Strohrind-Landwirte wissen, welche Futtermittel für das Strohrind-Programm zugelassen sind, gibt es für die Betriebe eine Liste mit den Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Fütterung. Die Einhaltung dieser wird jährlich in den Gutfleisch Strohrind-Audits überprüft. So kann gewährleistet werden, dass alle Futtermittel die Vorgaben einer nachhaltigen und GVO freien
Fütterung erfüllen.